Fazit

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Nachdem ich neue Motorhalter gedruckt habe und die Stahlzahnräder ihren Platz gefunden haben, wurde es Zeit für ein paar Trockenübungen. Dazu habe ich den Mower zunächst aufgebockt betrieben und dann im Zimmer fahren lassen. Das lief alles gut, also schnell schmieren und Lagerhaus drum bauen.

Stahlkegelräder
Stahlkegelräder

Draußen auf dem Rasen dann die Ernüchterung. Nach knapp 2 m ist Schluss. Die Zahnräder verschieben sich unter Last durch den Rasen bzw. bei minimaler Steigung. Also nochmal alles festgezogen und Passcheiben verwendet. Das Ergebnis war, dass mir nun die Motoren aus der Halterung geschoben werden. Nach wenigen Metern ist wieder Schluss und die Zahnräder überspringen. Ein Kegelradgetriebe scheint nicht die beste Lösung zu sein. Die wirkenden Kräfte habe ich deutlich unterschätzt. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Lager der Motoren und das Getriebe der Motoren die Lasten lange mitmachen.

letzter Stand, einzig der Antrieb muss überarbeitet werden
letzter Stand, einzig der Antrieb muss überarbeitet werden



Da der Rasen wächst wie verrückt habe ich die Entwicklung hier gestoppt und mein altes Chassis fit gemacht.

Aktuell sehe ich zur Rettung nur andere Antriebsmotoren, deren Abtriebswelle 90° zur Motorachse steht. Zahnriemen habe ich auch überlegt, ich habe aber nur Zahnscheiben für GT2 Riemen. Hier bin ich mir auch nicht sicher, ob der Riemen bei Last hält oder rutscht.

Das Chassis ist eigentlich fertig und auch die Bumper Lösung klappt sehr gut. Ich werde die Entwicklung schweren Herzens hier vorerst einstellen und hoffe, den Mower als Entwicklungsplattform für allgemeine Robotikanwendungen oder Mower Prototypen verwenden zu können.

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